Oscar Wetten 2023: Das sind laut Quoten die Oscars Favoriten

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Am 12. März findet wieder die größte Zeremonie der Film-Industrie statt: die Oscar-Verleihung. Die besten Wettanbieter geben schon jetzt ihre Oscars 2023 Prognose darüber ab, wer als Sieger der 95. Academy Awards im Dolby Theater in Hollywood hervorgehen wird.

Am Dienstag wurden die Oscars Nominierungen der Academy veröffentlicht. Traditionell gibt es vier Kategorien, die bei den Academy Awards am meisten Interesse wecken:

Bester Darsteller
Beste Darstellerin
Bester Film
Beste Regie.

Die Academy Mitglieder treffen die Auswahl über die Oscars Kandidaten 2023 und letztendlich auch die Siegerinnen und Sieger.

Am 10. Januar wurden bereits die Golden Globes Awards verliehen. Ein Erfolg bei den Golden Globes muss aber nicht unbedingt zu einem Triumph bei den Oscars führen.

Zwar bieten deutsche Buchmacher keine Oscar Wetten an, doch ausländische Buchmachern verraten durch die Oscar Quoten, welche Schauspielerinnen, Schauspieler und Filme die Oscars Favoriten 2023 sind. Wir werfen hier einen Blick auf die Chancen einzelner Kandidaten und geben Ihnen Tipps für Oscars Wetten 2023.

Oscars-Verleihung 2023: Datum, Zeit und Sender im Überblick

📅 Datum & Uhrzeit	12.03.2022 um 2:00 Uhr (deutsche Zeit)
🏟️ Ort	Dolby Theatre in Los Angeles
🎤 Moderation	Jimmy Kimmel Steven Gätjen (ProSieben)
🏆 Oscar Favorit 2022	Everything, Everywhere, All at Once 11 Oscar-Nominierungen
⭐ Oscar Favorit laut Wettquoten	Everything, Everywhere, All at Once
📺 Oscars 2022 im TV	ProSieben

^{*Stand der Quote: 10.03.2023. Wettquoten können Änderungen unterliegen. Alle Angaben ohne Gewähr. Es gelten die AGB der Wettanbieter. 18+ Spielen Sie verantwortungsbewusst. Glücksspiel kann süchtig machen.}

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Fraser Oscars Favorit 2023 als bester Darsteller

Nachdem Brendan Fraser sich aus persönlichen Gründen aus dem Rampenlicht Hollywoods zurückgezogen hatte, gewinnt der amerikanisch-kanadische Schauspieler für seine Hauptrolle in Darren Aronofskys „The Whale“ gerade mehr und mehr Aufmerksamkeit.

Schon in der Vergangenheit hat die Academy Comeback-Storys belohnt. Und auch, wenn der Film selbst bisher kein einstimmiges Lob erhalten hat, herrscht Fraser gegenüber viel Wohlwollen. Bei einigen Buchmachern Oscars-Wetten steht die Quote bei 1,56, dass der ehemalige Star aus „Die Mumie“ den Preis als bester Darsteller gewinnt.

Auch Austin Butler wird mit einer Oscar-Quote von 2,23 (Chance von ca. 50 Prozent) auf den Titel Bester Darsteller bewertet – und zwar für seine Performance als Elvis Presley in der musikalischen Filmbiografie „Elvis“. Viele vorherige Gewinner der Awards wurden für die Darstellung historischer Figuren geehrt. Darum kann man Butler nicht ausschließen.

Außerdem liegt Colin Farrell für seine Performance in „The Banshees of Inisherin“ bei einer Oscar Quote von 13,32. Der Ire hat zuvor bereits einen Golden Globe für „Brügge sehen und sterben“ unter der Regie von Martin McDonagh gewonnen. Allerdings wurde er damals nicht für die Oscars nominiert. Trotzdem ist es wahrscheinlich, dass ihn sein neuestes Werk mit McDonagh dazu bringt, für den Trip ins Dolby Theater Los Angeles seinen Smoking aus dem Schrank zu holen.

Weiterhin sind in der Kategorie bester Darsteller nominiert:

Bill Nighy für „Living“
Paul Mescal für „Aftersun“

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Trailer zur Oscar-Nominierung: The Whale

ℹ️ Hinweis zu Oscars Wettquoten

Je geringer die Oscars Quoten für einen Kandidaten ausfallen, desto wahrscheinlicher ist sein Sieg. Bei der Quote von 1,61 auf Brendan Fraser könnte man mit einer Oscars Wette von 10 Euro Einsatz einen Gewinn von (1,61 x 10 =) 16,10 (oder 6,10 Reingewinn) machen. Die Buchmacher wollen eigene Verluste natürlich vermeiden, weshalb die Oscars Favoriten mit niedrigen Quoten besetzt werden.

Blanchett und Yeoh gleich auf für den Beste Darstellerin Oscar

Cate Blanchett, die Gewinnerin dieser Kategorie aus dem Jahr 2014, galt lange als Favoritin. Nun ist sie mit der Oscar Quote von 2,25 hinter Michelle Yeoh zurückgefallen. Blanchett könnte 2023 für ihre Rolle in „Tár“ den Oscar für die Beste Darstellerin sichern.

Die vierfache Oscar-Gewinnerin wurde bereits für ihre Darstellung der Katharine Hepburn in „Aviator“ zur besten Nebendarstellerin gekürt. Und bei bisher insgesamt sieben Nominierungen im Laufe einer steilen Karriere könnte der australische Star endlich auch bei den Oscars ins Rampenlicht rücken.

Michelle Yeoh ist mit ihrer Performance im Comedy-Drama „Everything Everywhere All at Once“ mittlerweile an der Spitzer der Oscars Favoriten 2023. Sie steht ebenfalls für die Auszeichnung als beste Darstellerin (Komödie oder Musical) in der engeren Auswahl. Buchmacher stufen die malaysische Schauspielerin aktuell auch mit der Wettquote von 1,57 – also umgerechnet Chancen von 64 Prozent – als Siegerin ein.

Michelle Williams wurde seit 2006 für sage und schreibe vier Oscars nominiert – jeweils zwei Nominierungen in den Kategorien beste Darstellerin und beste Nebendarstellerin. Sie macht bei den Golden Globes mit ihrer Hauptrolle in Steven Spielbergs „Die Fabelmans“ Jagd auf die Auszeichnung. Mit Oscar-Quoten von 35,0 stehen ihre Chancen (3 Prozent) jedoch nicht besonders gut dafür, bei der Verleihungszeremonie nun endlich die oberste Ehre erlangen.

Weiterhin nominiert sind diese Schauspielerinnen:

Ana de Armas für „Blond“
Andrea Riseborough für „To Leslie“

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Oscar Favorit Trailer: Tár

Multiverse-Film ist Anwärter auf Bester Film des Jahres

Für den Multiverse-Fantasy-Abenteuerfilm „Everything Everywhere All at Once“ von Dan Kwan und Daniel Scheinert wird eine Wettquote von 1,07 angeboten. Dieser Film ist der Oscars Prognose der Wettanbieter zufolge also der heiße Kandidat auf die große Auszeichnung.

Erfreulich für das deutsche Kino ist, dass es ein deutscher Film unter die Oscar-Kandidaten geschafft hat, der es nicht nur in die Kategorie „Bester ausländischer Film“ geschafft hat: „Im Westen nichts Neues“ von Edward Berger handelt vom Ersten Weltkrieg und wird mit einer Oscars Quote von 12,00 ausgelobt.

Auch „The Banshees of Inisherin“ Martin McDonagh steht mit guten Chancen dar: Die Buchmacher geben der irischen Geschichts-Tragikomödie eine Oscars-Quote von 16,0.

Durch seinen bisherigen Erfolg bei den Academy Awards sowie die Tatsache, dass sein jüngster Streifen beinahe autobiografisch ist, zählten Steven Spielberg und seine Regiepartner Tony Kushner und Kristie Macosko Krieger zunächst zu den Oscar Favoriten 2023 für den besten Film. Manche Buchmacher bieten eine 35,0 Oscar-Quote darauf, dass „Die Fabelmans“ nach „Schindlers Liste“ der zweite Film des US-amerikanischen Filmemachers wird, der die Trophäe für den besten Film abräumt.

Weiterhin nominiert in der Kategorie bester Film sind:

Avatar: The Way of Water von James Cameron
Elvis von Baz Luhrmann
Tár von Todd Field
Top Gun: Maverick von Joseph Kosinski
Triangle of Sadness von Ruben Östlund
Die Aussprache von Sarah Polley

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Oscar Favorit Everything, Everywhere, All at Once - Trailer

Spielberg heißer Kandidat für dritten Regie-Oscar

Daniel Kwan und Daniel Scheinert wirkten als Co-Direktoren an „Everything Everywhere All at Once“ mit. Auch in der Kategorie beste Regie könnte dieser Film in diesem Jahr die Auszeichnung an sich reißen, denn bei den Wettanbietern gilt er mit der Wettquote von 1,08 als absoluter Oscars Favorit.

Nachdem er schon für „Schindlers Liste“ und „Der Soldat James Ryan“ ausgezeichnet wurde, gilt auch Spielberg auch als einer der Oscars Favoriten 2023 und könnte sich für „Die Fabelmans“ seinen dritten Oscar in der Kategorie beste Regie abholen. Bei ausgewählten Buchmachern können Interessierte derzeit eine Oscars Wette mit der Quote von 7,00 auf den Hollywood-Regisseur abschließen.

An dritter Stelle steht der irische Film „The Banshees of Inisherin“, für den Martin McDonagh den Oscar für die beste Regie an sich nehmen könnte. Die Oscar Quote beträgt 20,0 – gilt also fast schon als Außenseiterwette.

Weitere Oscars Nominierungen 2023 sind:

Todd Field („Tár“)
Ruben Ostlund („Triangle of Sadness“)

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Oscars Kandidat Trailer: Die Fabelmans

🎬 Fun Fact:

Diese Filme wurden dieses Jahr mit den meisten Oscars nominiert:

Everything Everywhere All at Once – 11 Nominierungen
The Banshees of Inisherin – 9 Nominierungen
Im Westen nichts Neues – 9 Nominierungen
Elvis – 8 Nominierungen

Quan und Buckley machen Jagd auf Schauspiel-Oscar

Obwohl die Hauptrolle in einem preisverdächtigen Film viel Anerkennung verdient, haben auch die Nebendarsteller einen enormen Anteil am Gesamterfolg einer jeden Produktion. Und zwar sowohl, was die Kritiken angeht, als auch die Vermarktung.

In der Vergangenheit wurden sehr bekannte Namen mit dem Titel bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Darunter fallen zum Beispiel Morgan Freeman, Christoph Waltz und Tommy Lee Jones. Doch bei den Oscars 2023 gilt Ke Huy Quan als Favorit für diese Auszeichnung bei den besten Sportwetten-Apps.

Nachdem Quan vor allem für seine Rollen als Kinderstar in „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ sowie „Die Goonies“ bekannt war, kehrt er nun mit seiner Performance als Waymond Wang in „Everything Everywhere All at Once“ ins Rampenlicht zurück. Buchmacher räumen dem Schauspieler eine eindeutige Oscars Prognose 2023 von 1,02 ein, Brendan Gleeson (18,03) und Barry Keoghan (18,03) für „The Banshees of Inisherin“ den Rang abzulaufen.

Weiter Nominierungen für beste Nebendarsteller:

Brian Tyree Henry („Causeway“)
Judd Hirsch („The Fabelmans“)
Barry Keoghan („The Banshees of Inisherin“)

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Angela Bassett aus „Black Panther: Wakanda Forever“ erhält bei den Oscars Wetten auf die beste Nebendarstellerin derzeit die niedrigste Quote von 2,26 und gilt somit als Favoritin.

Die Chancen für die mehrfache Golden-Globe-Gewinnerin Jamie Lee Curtis stehen neuerdings mit der 2,80 Wettquote ebenfalls gut dafür, dass sie in ihrer Nebenrolle in „Everything Everywhere All at Once“ einen Preis bei der Oscar-Verleihung 2023 bekommt.

Weiterhin hat Kerry Condon gute Chancen darauf, in ihrer Rolle als Siobhán den Oscar als beste Nebendarstellerin für „The Banshees of Inisherin“ zu gewinnen. Ihre Oscar Quote steht ebenfalls bei 2,80.

Weitere Nominierungen der Kategorie beste Nebendarstellerin:

Hong Chau („The Whale“)
Stephanie Hsu („Everything Everywhere All at Once“)

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