Viele Spieler aus Deutschland stellen sich oft die Frage, warum so viele Anbieter von Online-Glücksspielen und Sportwetten, darunter renommierte und seriöse Firmen wie Mr Green, LeoVegas und DrückGlück, in anderen europäischen Mitgliedsstaaten wie Malta oder Gibraltar lizenziert sind und nicht in Deutschland.
Mit dieser Frage verbunden ist auch immer ein wenig Unsicherheit hinsichtlich der rechtlichen Absicherung der Einsätze der Spieler und der möglichen Gewinne im Online-Casino oder bei Wetten auf Sport.
Bis Juli 2021 sollen nun endlich auch Glücksspiellizenzen für Online-Spielbanken aus Deutschland, einheitlich geltend für alle Bundesländer, vergeben werden.
Auf dieser Seite haben wir wertvolle Informationen zu den folgenden, damit verbundenen Themen für Sie zusammengestellt:
✔️ Welche Voraussetzungen und Auflagen müssen für den Erhalt einer deutsche Online-Casino-Lizenz 2021 erfüllt werden?
✔️ Wie wurde das Thema Glücksspiel online in Deutschland bisher gehandhabt und welche Hindernisse es gab?
✔️ Welche seriösen Alternativen mit gültiger EU-Lizenz haben sich mittlerweile für Casinos und Buchermachern entwickelt?
Slots, Roulette, Blackjack und andere virtuelle Echtgeld-Spiele werden in Internet-Spielbanken seit knapp 20 Jahren angeboten. Aber sind denn diese Online-Casinos überhaupt in Deutschland legal und sicher? Seit fast genauso langer Zeit steht diese Frage in Deutschland im Raum und nun ist endlich auch die Regulierung hierzulande geplant.
Der kommende 4. Glücksspielstaatsvertrag soll das Online-Glücksspiel ab Juli 2021 unter strengen Auflagen erlauben und auf rechtlich stabile Beine stellen. Damit diese Änderungen möglichst unkompliziert verlaufen, haben sich die Staats- und Senatskanzleien der 16 deutschen Bundesländer kürzlich auf Übergangsregeln für Glücksspiele von Online-Anbietern geeinigt und damit schon vorab für einige Schlagzeilen gesorgt.
Ob diese Regeln in ihrer derzeitigen Ausgestaltung realisierbar sind und in Deutschland eine online Casino-Lizenz 2021 wirklich auf dieser Basis zustande kommen wird, oder ob dem neuen Glücksspielstaatsvertrag noch etwas entgegensteht, bleibt derzeit noch abzuwarten.
Ursache für die noch ungeklärte Lage ist die bisherige Gesetzgebung in Deutschland für das Glücksspiel im Internet.
Seit fast zwei Jahrzehnten taten sich die 16 deutschen Bundesländer schwer, sich auf ein gemeinsames Regelwerk im Rahmen des Glücksspielstaatsvertrags und dessen Änderungsverträgen zu einigen. Mitunter sind einzelne Bundesländer auch eigene Wege gegangen, wie beispielsweise das Bundesland Schleswig-Holstein, welches schon seit ein paar Jahren eigene Lizenzen für Online-Casinos und Sportwetten an die jeweiligen Anbieter vergeben hat. Damit hat man ganz nebenbei auch unter Beweis stellen können, dass eine Kooperation mit den zuverlässigen Anbietern von Glücksspielen und Wetten aufgrund einheitlicher und vor allem klarer Rechtsgrundlagen also definitiv möglich ist. Aktuell bleibt abzuwarten, wie die kommenden Voraussetzungen der deutschen Casino-Lizenz online 2021 im Details ausgestaltet sein werden.
In Deutschland gibt es gefühlt nahezu an jeder Ecke ein Geschäft, in dem Glücksspiele wie Lotto oder Oddset-Sportwetten angeboten werden. Diese Spiele mit Echtgeld können mittlerweile auch schon im Internet zusammengestellt werden, um sie dann im Ladengeschäft zu platzieren. Auch Spielotheken mit Automatenspielen gehören zum Stadtbild.
Stationäre Casinos, wie jene berühmten in Baden-Baden, Hohensyburg oder Bad Hamburg mit den Casino-Klassikern Blackjack, Roulette und Poker sowie zahlreichen Automatenspielen hat jede deutsche Stadt zu bieten, wenn auch manchmal in einem etwas schlichteren Rahmen. Diese offerieren Ihnen eine beliebte Freizeitbeschäftigung in einem verantwortungsvoll gestaltetem und regulierten Rahmen, der Minderjährige und gefährdete Spieler durch entsprechende Maßnahmen den erforderlichen Schutz bieten soll.
Nun stellt sich dem interessierten Leser natürlich die Frage, warum dieses Casino-Angebot in Deutschland bislang nicht einheitlich für das Internet-Geschäft geregelt und auf nachvollziehbaren und einhaltbaren gesetzlichen Grundlagen beruht?
Glücksspiel in Deutschland ist überwiegend Ländersache und daher sind auch die Regeln zum Schutz der Spieler je nach Bundesland unterschiedlich zugeschnitten.
Ein gutes Beispiel für die unterschiedliche Ausgestaltung in den Bundesländern ist die Altersbeschränkung von stationären Casinos. In den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg ist der Zutritt zu den staatlichen Spielbanken erst ab 21 Jahren möglich und in den restlichen 14 Bundesländern können Sie diese bereits ab 18 Jahren besuchen und dort mit Echtgeld spielen.
Demzufolge war bislang auch jedes Bundesland für die weitere Regelung der Online-Casinos im Internet zuständig. Dies führte natürlich zu leicht erkennbaren Problemen: Da es sich bei einer Spielbank online nun einmal um den weltweiten Zugang durch das Internet handelt, welcher sich von Landesgrenzen schwer aufhalten lässt. Generell ließe sich der Zutritt zur Spielbank online im jeweiligen deutschen Bundesland natürlich auch durch moderne, technische Lösungen beschränken. Dies würde aber keine zufriedenstellende Lösung bieten, da Schranken sich natürlich auch umgehen lassen.
Allgemein ist zu sagen, dass eine Regelung von zugelassenen Glücksspielen seitens des Staates durch die entsprechenden Behörden durchaus sinnvoll und zielführend sein kann. Laut Grundgesetz Art. 70 Abs. 1 GG obliegt die Gesetzgebungszuständigkeit für das Glücksspielrecht den Ländern selbst.
Für eine leichtere Handhabe einigten sich die 16 deutschen Bundesländer auf den Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland, der auch als Glücksspielstaatsvertrag bekannt ist. Ziel dieses Gesetzes sollte die Schaffung bundeseinheitlicher Regeln für die Veranstaltung von Glücksspielen sein.
Der Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) trat am 1. Januar 2008 in Kraft. Allerdings galt dieser offiziell in der damaligen Fassung nur bis zum 31. Dezember 2011, denn eine Fortgeltung über dieses Datum hinaus wurde von den Ministerpräsidenten der Länder im Gesetzt vorab nicht beschlossen. Bis auf die Ausnahme von Schleswig-Holstein galt der ursprüngliche Staatsvertrag jedoch trotzdem aufgrund einer speziellen Klausel für den Fall des Fehlens eines neuen Gesetzes bis zum Inkrafttreten eines neuen Regelwerks, aufgrund landesgesetzlicher Gesetze, einfach fort.
2012 trat dann der Erste Glücksspieländerungsvertrag (1. GlüÄndStV) in Kraft, der Zweite Glücksspieländerungsstaatsvertrag war für 2018 geplant, wurde aber nicht von allen Bundesländern ratifiziert und konnte damit nicht zur Geltung kommen.
Zweck des Glücksspielstaatsvertrages ist laut dem Innenministerium Hessens:
Der ursprüngliche Glücksspielstaatsvertrag ordnete damals noch das Glücksspielmonopol uneingeschränkt dem staatlichen Anbieter Oddset zu und folgte damit den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes. Dessen Entscheid zufolge sei das staatliche Monopol für Glücksspiel nur durch eine konsequente und glaubhafte Erfüllung der staatlichen Suchtprävention zu rechtfertigen.
Bedenken zu den strikten Regelungen des Glücksspielstaatsvertrags kamen ursprünglich aus den Reihen der staatlich regulierten Spielbanken. Hier waren strenge Alterskontrollen eingeführt worden und auch das strikte Nichtraucherverbot in den staatlichen Casinos führte zu einer Abwanderung in die gewerblichen Spielhallen, in denen diese Auflagen nicht umgesetzt wurden. So jedenfalls argumentierte man seitens der Spielbanken, die unter der Aufsicht des Staates standen. Auch der Deutsche Lottoverband beklagte eine Überregulierung der Lotterien im Vergleich zu anderen Formen des Glücksspiels.
Am 8. September 2010 entschied dann auch noch der Europäische Gerichtshof, dass das staatliche Monopol auf Sportwetten, welches im Glücksspielstaatsvertrag manifestiert war, gegen europarechtliche Vorgaben verstieß.
Infolgedessen wurde eine überarbeitete Version des Glücksspielstaatsvertrags erforderlich, auf die man sich am 15. Dezember 2011 mit Ausnahme des Bundeslandes Schleswig-Holstein einigte. Seitdem konnte das Glücksspiel Lotto bereits über das Internet angeboten werden und auch die Werbung für Spielbanken wurde damit möglich. Zudem konnte der Jackpot beim Lotto nun auch über die Grenzen der Bundesländer hinweg offeriert werden.
Der Erste Glücksspieländerungsvertrag war insbesondere ein Meilenstein für die Anbieter von Sportwetten, da er diesen den Erhalt einer Konzession ermöglichte. Für einen Zeitraum von sieben Jahren sollte nun das staatliche Sportwetten-Monopol ausgesetzt werden. Während dieser sogenannten Experimentierphase sollten laut Art. 10a GlüÄndStV höchstens 20 Konzessionen für private und staatliche Anbieter von Sportwetten ausgestellt werden. Das Bundesland Hessen übernahm die Ausführung der Konzessionierung der Sportwettenanbieter.
Der Erste Glücksspieländerungsvertrag trat am 1. Juli 2012 in Kraft. Die Vergabe der Lizenzen für Sportwettenanbieter in Deutschland sollte im Frühjahr 2013 beginnen, verzögerte sich jedoch. Auch für gewerbliche Spielhallen und Spielotheken ergaben sich neue Regelungen, die mit einer zusätzlichen Erlaubnispflicht einhergingen.
Folge des 1. Glücksspieländerungsvertrag war auch, dass auf Länderebene sehr unterschiedliche Ausführungsgesetze durchgesetzt wurden. Darin wurden Regelungen zur Ausgabe von Getränken und Speisen, Sperrstunden, Außenwerbungsverbote und Mindestabstände zu anderen Spielhallen und Einrichtungen, die von Kindern und Jugendlichen besucht werden, getroffen.
Schon zu Beginn des Konzessionsverfahrens für Sportwetten-Anbieter in Deutschland auf Basis des 1. Glücksspieländerungsvertrag wurde insbesondere den Antragstellern schnell klar, dass das Vergabeverfahren intransparent gestaltet war und auch die Begrenzung auf nur 20 Konzessionen für Sportwetten war ein großer Kritikpunkt, weil unklar war, wieso eben diese Zahl festgelegt wurde. In diesem Zuge wurde selbstverständlich auch von einigen Lizenzbewerbern der Rechtsweg eingeschlagen.
Auf Beschluss des Verwaltungsgerichts Wiesbaden wurde 2015 das Vergabeverfahren für die 20 Sportwetten-Konzessionen gestoppt. Infolge dies bestätigte auch einen Eilbeschlusses aus dem September 2014, bei welchem das genannte Verfahren als intransparent beurteilt und ferner als Verletzung der EU-Dienstleistungsfreiheit bewertet wurde.
Im Anschluss wurde das Vergabeverfahren durch das Glücksspielkollegium vom Verwaltungsgerichtshof sogar als verfassungswidrig eingestuft. Ein Jahr später entschied der EuGH zudem, dass der Erste Glücksspieländerungsvertrag aufgrund seines inkonsistenten Schutzkonzeptes nicht mit EU-Recht vereinbar sei. Bereits seit 2014 zeichnete sich dieser Ausgang durch die Empfehlung der EU mit Grundsätzen für den Schutz von Verbrauchern und Nutzern von Online-Glücksspieldienstleistungen und für den Ausschluss Minderjähriger von Online-Glücksspielen (2014/478/EU) ab.
Damit war der 1. Glücksspieländerungsvertrag nicht nur verfassungsrechtswidrig, sondern auch Europa-rechtswidrig. Ein 2. Glücksspieländerungsvertrag vonnöten.
Im März 2017 wurde dessen Entwurf dann von den Ministerpräsidenten der Länder unterzeichnet und eine vorläufige Erlaubnis an die bereits 20 konzessionierte Sportwettenanbieter sowie 15 weitere vergeben. Diese mit einer Konzession rechtlich gleichzusetzenden Sportwetten-Erlaubnis war mit einer zu hinterlegenden Sicherheitsleistung seitens des Sportwetten-Anbieters von 2,5 Millionen Euro sowie diversen Mindestanforderungen verbunden.
Der Zweite Glücksspieländerungsvertrag sollte zum 1. Januar 2018 in Kraft treten, da jedoch die beiden Bundesländer Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in der Abstimmung der Länderparlamente dieser Neuregelung nicht zustimmten, konnte diese nicht in rechtswirksam zum Stichtag umgesetzt werden.
Sowohl der 1. und 2. Glücksspieländerungsvertrag wurden oftmals dahingehend bemängelt, dass sie eine Ungleichbehandlung von Online-Sportwetten und Online-Casinos zur Folge hatten und damit in Konflikt zum Verfassungs- und Unionsrecht stehen könnten.
Seit 20 Jahren taucht das Thema Glücksspielstaatsvertrag regelmäßig auch in der deutschen Presse auf. Dieser länderübergreifende Staatsvertrag sollte ursprünglich für eine bundeseinheitliche Regelung zum Schutz Minderjähriger und gefährdeter Spieler, vor allem in hinsichtlich der damals noch weitverbreiteten Sportwetten, sorgen.
Aber auch das Thema Glücksspiel sowie Casinos im Internet wurde bei den bisherigen Glücksspielstaatsverträgen bereits in Erwähnung gezogen. Entsprechende Pilotprojekte wurden gestartet, jedoch zum damaligen Zeitpunkt nicht ausführlich und abschließend geklärt.
Das Bundesland Schleswig-Holstein hatte sich hingegen trotz ausreichend Gegenwind aus dem Inland nach den langwierigen Verhandlungen zum Änderungsvertrag für den Glücksspielstaatsvertrag für einen Alleinweg mit entsprechender Lizenz für interessierte Sportwetten- und Glücksspielanbieter im Internet entschieden.
Damit kam SH als einziges deutsches Bundesland erstmals dem Drängen der EU aus Brüssel nach, eine mit EU-Normen übereinstimmende Glücksspiellizenz umzusetzen. Schleswig-Holstein kann also als ein Vorreiter in der Vergabe von Lizenzen und Konzessionen für diese Internet-Angebote in Deutschland bezeichnet werden.
Eine der Ursachen für dieses Vorhaben war die damalige konservativ-wirtschaftsliberale Landesregierung in Schleswig-Holstein, die sich hohe Steuereinnahmen und Lizenzeinnahmen im Rahmen von 40 bis 60 Millionen Euro aus diesem Vorgehen versprach. Ein weiterer Aspekt war die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Erkenntnis, dass das bereits im Ausland etablierte Glücksspiel im Internet ohnehin nicht unterbunden und schon gar nicht aufgehalten werden kann. Eine eigene Lösung war gefordert.
Außerdem war die Regelung des Glücksspielmarktes inklusive der beliebten Sportwetten ein Teil des Wahlversprechens der CDU und FDP.
Die sogenannte Schleswig-Holstein-Lizenz wurde unter strengen Richtlinien für einen Zeitraum von 5 Jahren ausgestellt. 23 Anbieter wurden entsprechend dieser Regelung erfolgreich in SH lizenziert. Das Gesetz aus SH wurde auch als Gesetz zur Neuordnung des Glücksspiels bekannt und die wichtigsten Details waren:
Aktiv genutzt wird diese mittlerweile noch von folgenden Unternehmen:
Lizenznehmer in SH | Details |
---|---|
Electraworks (Kiel) Ltd. | Genehmigungen: Veranstaltung (auch Online-Poker), Fernvertrieb Marke: Bwin |
Greentube Malta Ltd. | Genehmigungen: Veranstaltung, Fernvertrieb Marke: Stargames |
Löwen Play GmbH | Genehmigungen: Veranstaltung, Fernvertrieb Marke: Löwen Casino |
Megapixel Entertainment Ltd. | Genehmigungen: Veranstaltung, Fernvertrieb Marke: Wunderino Marke: Hyperino |
OnlineCasino Deutschland AG | Genehmigungen: Veranstaltung, Fernvertrieb Marke: OnlineCasino Deutschland Marke: RIZK Casino Marke: SLOTILDA |
PlayCherry Ltd. | Genehmigungen: Veranstaltung, Fernvertrieb Marke: Sunmaker |
REEL Germany Ltd. | Genehmigungen: Veranstaltung (auch Online-Poker), Fernvertrieb Marken: PokerStars |
Skill on Net Ltd. | Genehmigungen: Veranstaltung, Fernvertrieb Marke: DrückGlück |
World of Sportsbetting Ltd. | Genehmigungen: Veranstaltung, Fernvertrieb Marke: LeoVegas |
Tipico Company Ltd. | Genehmigungen: Veranstaltung, Fernvertrieb Marke: Tipico |
888 Germany Ltd. | Marke: 888 |
Diese SH-Lizenzen für Casinos online sind spätestens zum 06.02.2019 ausgelaufen und da die amtierende Landesregulierung von SH nach einem Regierungswechsel nun eher eine länderübergreifende Lösung und Lizenzierung im Rahmen des gesamtdeutschen Glücksspielstaatsvertrags anvisiert, werden auch derzeit im Bundesland SH entsprechende deutsche Lizenzen weder verlängert noch neue ausgestellt.
Erst im Januar 2020 konnten sich die 16 Bundesländer nach schwierigen Verhandlungen und nach Aufforderung seitens der EU auf einen einheitlichen und vor allem EU-konformen Änderungsvertrag zum Glücksspielstaatsvertrag einigen, der im Sommer 2021 in Kraft treten soll. Bis 30.06.2021 behalten somit die bestehenden SH-Lizenzen für GLücksspiel ihre Gültigkeit. Von den ursprünglich 23 ausgestellten Genehmigungen, werden mittlerweile nur noch 12 aktiv genutzt.
⚡Hinweis: Ist ein Casino-Anbieter in Schleswig-Holstein lizenziert, ist sein Angebot von Spielern, die sich derzeit in diesem Bundesland aufhalten oder dort wohnhaft sind legal und nutzbar. Andere Online-Casinos und Spielbanken im Internet mit einer europäischen Glücksspiellizenz hingegen sind in diesem Bundesland demzufolge nicht erlaubt.
Allerdings stehen den Spielern aus anderen deutschen Bundesländern oder Deutschen, die nicht im Inland leben, daher die Online-Casinos mit EU-Lizenzen aus Malta oder Gibraltar zur Verfügung.
Wie man an der beschriebenen Rechtslage in Deutschland leicht erkennen kann, ist das Glücksspielrecht ein sehr umfangreiches Thema mit vielen wichtigen Aspekten, das vor allem zum Schutz von Minderjährigen und Spielsucht-gefährdeten Kunden, hinreichend reguliert sein muss.
Vor 20 Jahren tauchten Online-Casinos und Sportwetten-Anbieter allerdings zum ersten Mal im Internet auf und schnell wurde klar, dass dieser Markt strikte, gesetzliche Regeln benötigt, die bis dahin nicht vorhanden waren. Insbesondere die Glücksspielbehörde von Malta und Gibraltar haben hier wertvolle Pionier-Arbeit geleistet.
Anbieter haben insbesondere dank der MGA-Lizenz aus Malta die Möglichkeit Ihre Glücksspiele aufgrund einer EU-weit gültigen Casino-Lizenz anzubieten. In Deutschland herrscht jedoch bis heute noch oft Unwissenheit über diese Malta-Lizenzen und das Image der Branche wird daher zu Unrecht oftmals in ein schlechtes Licht gerückt.
Fakt ist, das es bis dato keine bundesweit gültige und EU-konforme deutsche Casino-Lizenz gibt. Daher fand bisher auch keine Strafverfolgung der in Deutschland agierenden Anbieter von Glücksspielen und Online-Casinos statt. Diese fehlende gesetzliche Grundlage verwehrt diesen Unternehmen einen gesicherten und rechtlich geschützten Betriebsablauf und deshalb wäre es auch im Interesse dieser Firmen, 2021 eine Casino-Lizenz in Deutschland erhalten zu können.
Dank der Regelungen des europäischen Binnenmarktes und der Wettbewerbsfreiheit bieten diese Online-Casinos ihre Services und Glücksspielangebote bislang mithilfe von rechtssicheren Lizenzen aus anderen EU-Staaten auch in Deutschland an, denn diese gewährleisten ein durchaus seriöses und zuverlässiges Angebot auf dem deutschen Markt.
Ein Großteil dieser Online-Anbieter konnte eine entsprechende europäische Glücksspiellizenz in Gibraltar und seit einigen Jahren vermehrt in Malta erhalten. Diese sogenannte MGA-Lizenz ist an zahlreiche strenge Auflagen und Regelungen gebunden, sodass man bei Internet-Casinos mit einer MGA-Lizenz ohne Weiteres von zuverlässigen und seriösen Anbietern sprechen kann, die willens sind, sich der entsprechenden Zuverlässigkeitsprüfung zu unterziehen und sich regelmäßig erneut dieser zu stellen.
Der neue Glücksspielstaatsvertrag soll zum 01.07.2021 in Deutschland nach etlichen Jahren voller Ungewissheit in Kraft treten, darauf haben sich die Bundesländer am 22. Januar 2020 geeinigt.
Damit soll dann auch das Glücksspiel online vollumfänglich seitens der deutschen Behörden reguliert und ein einheitliches Rahmenwerk für private Glücksspielanbieter geschaffen werden. Aus diesem Grund ist auch ein Lizenzverfahren geplant, bei dem sich die interessierten Online-Casinos und Internet-Spielbanken um eine Erlaubnis zum Anbieten dieser Echtgeld-Spiele bewerben müssen, um legal in Deutschland agieren zu können.
Dank diesem Schritt können Online-Casinos dann die rechtliche Grauzone verlassen. Bisher war noch fraglich, wie der Gesetzgeber bis zum Inkrafttreten des neuen Regelwerks für Echtgeld-Glücksspiele bereits aktive, bis dato geduldete Online-Casinos behandeln wird und wie deren etwaige Strafverfolgung aussehen könnte.
Seit dem 15. Oktober 2020 sind daher sogenannte iGaming Übergangsregeln in Kraft getreten, auf die sich zuvor die Staats- und Senatskanzleien der 16 Bundesländer am 30. September 2020 verständigt haben. Um als Online-Casino in Deutschland bis zum Juli 2021 geduldet zu werden, ist es daher laut des deutschen Gesetzgebers empfehlenswert, sich an diese Vorgaben zu halten. Es ist aber bislang unklar, ob sich alle bereits aktiven Anbieter an diese durchaus strengen Regeln halten werden oder weiterhin auf die bereits erteilten und rechtsgültigen EU-Casino-Lizenzen aus Malta, Gibraltar und anderen Ländern bauen.
Zu den wichtigsten, im neuen Glücksspielstaatsvertrag geltenden Kriterien, die bereits ab 15. Oktober 2020 eingehalten werden sollten, gehören:
✔️ Sitz des Anbieters in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des EWR
✔️ Glücksspielangebot in deutscher Sprache
✔️ Identifizierung und Authentifizierung des Spielers zum Ausschluss von gesperrten Spielern und zum Zwecke des Jugendschutzes
✔️ eigenes Spielkonto pro Kunde
✔️ keine Demo-Spielversionen
✔️ Zahlungsverkehr muss ausschließlich dem Geldwäschegesetz entsprechen, damit entfallen anonymisierte Zahlungen via Paysafecard etc.
✔️ Einzahlungslimit von 1.000 € pro Monat/Spieler per Anbieter
✔️ Einrichtung diverser Limits zum Spielerschutz sowie Reality-Checks und Früherkennungssysteme für Spielsucht
✔️ 24-Stunden-Sperre für den Kunden (Panik-Knopf).
Ferner darf das Angebot der Online-Casinos kein Live-Casino und keine Casino-Klassiker wie Blackjack, Roulette und andere ähnliche Spiele enthalten. Online-Poker und virtuelle Automatenspiele, die allgemein auch als Slots oder Spielautomaten bekannt sind, können unter Auflagen weiterhin angeboten werden.
Alle Informationen zu den Übergangsregeln für die Casino-Lizenz finden Sie in diesem Umlaufbeschluss der Länder: Gemeinsame Leitlinien der obersten Glücksspielaufsichtsbehörden.
Ab dem 15. Dezember sind seitens der Anbieter von Casino-Spielen mit Echtgeld im Internet ferner auch folgenden Punkte zu beachten:
✔️ jedes Spiel muss mindestens 5 Sekunden dauern, muss angekündigt werden und endet mit Anzeige des Spielausgangs
✔️ pro Spielrunde darf ein Einsatz von 1 € nicht überschritten werden.
Beim Online-Poker ist zu beachten, dass an nicht mehr als 4 Tischen gleichzeitig gespielt werden darf und die Zuordnung der Spieltische nach dem Zufallsprinzip erfolgen muss. Alle Poker-Spieler mit einem Live-Dealer (Bankhalter) sind nicht mehr gestattet. Erlaubte Poker-Varianten online sind demnach:
Die Übergangsregeln gelten dem Nachweis der Zuverlässigkeit eines Casino-Anbieters im Internet und dieser kann bis zum Beginn des Erlaubnisverfahrens, bei dem es dann um den Erhalt der deutschen Casino-Lizenz 2021 gehen wird, virtuelle Automatenspiele und Poker online anbieten.
Im Umlaufbeschluss wird außerdem auch eindeutig festgestellt, dass die Befolgung der vorläufigen Regeln für den Zeitraum bis zur Erteilung der Online-Casino-Lizenz Deutschland keinen Anspruch auf den Erhalt der Lizenz selbst gewährt.
Wie bereits aus dem Kontext zu entnehmen ist, ist die Regelung von Glücksspielen in Deutschland bislang Ländersache. Dabei werden die diversen Echtgeld-Spiele und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben von den 16 Landesministerien bzw. der jeweiligen Senatsverwaltung sowie deren untergeordneten Behörden überwacht.
Da das Angebot an unterschiedlichen Glücksspielen aber stetig wächst und damit auch die Anzahl der entsprechenden Anbieter, die zudem bundesweit agieren. Um überregional gleichlautende Regelungen und deren Einhaltung zu gewährleisten, wurde in der Vergangenheit ein Länder-einheitliches und ein gebündeltes Verfahren namens NR1 ins Leben gerufen.
Die Idee dabei war, dass ein bestimmtes Bundesland im Namen der restlichen Bundesländer die Organisation eines bestimmten Themengebietes zentral übernimmt. So sollten vorhandene Ressourcen effektiv genutzt und der administrativen Aufwand für Antragsteller, Anbieter und die Glücksspielaufsichtsbehörde minimiert werden. Das Ziel war ein effizient gestalteter Ablauf.
Die bundeseinheitliche Lizenzierung des Online-Glücksspiels steht nun aber kurz bevor und der neue entsprechende Glücksspielstaatsvertrag liegt bereits bei der EU in Brüssel zur Ratifizierung vor. Daher ist auch geplant die bisherige dezentrale Aufsicht der unterschiedlichen Glücksspielangebote in Deutschland unter einem Dach zu vereinen.
Ab 01.07.2021 soll es dank des Glücksspielneuregulierungsstaatsvertrags (GlüNeuRStV) bundeseinheitliche Regeln für Online-Casinos, Online-Sportwetten und Online-Poker geben und die neue Behörde zu deren Umsetzung soll laut der Beschluss der Länder in Sachsen-Anhalt ihr neues Zuhause finden.
Unklarheiten bestehen allerdings noch hinsichtlich des genauen Standorts sowie der Finanzierung derselbigen. Auch die Anforderungsprofile an die zukünftig 110 Beschäftigten sind noch nicht in trockenen Tüchern. Zudem soll die neue Glücksspielbehörde erst stufenweise ab Juli 2021 ihre Tätigkeit aufnehmen und dann nach und nach wachsen, unter anderem, auch wenn final geklärt worden ist, woher die Gelder zum Aufbau der Behörde stammen sollen.
"Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben sich auf ihrer Konferenz am 12. März 2020 verständigt, dass Sachsen-Anhalt das Sitzland einer neu zu errichtenden Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder soll. Diese soll sämtliche Zuständigkeiten einer Erlaubnis- und Aufsichtsbehörde, insbesondere im Bereich des Internets, zum 1. Juli 2021 länderübergreifend wahrnehmen. Alle anderen Aufgaben, die bisher in der Zuständigkeit der Länder liegen, sollen zum 1. Januar 2023 auf die Behörde übertragen werden."
An dieser Stelle unserer Übersicht zur Lizenzierung von Casinos im Internet und Online-Glücksspielangeboten in Deutschland sollten Sie bereits einen ausführlichen Überblick über die Geschichte, rechtlichen Rahmenbedingungen und Hürden im deutschen Glücksspielrecht für das Internet erhalten haben.
Insgesamt ist festzustellen, dass eine deutsche Casino-Lizenz 2021 für einen regulierten Glücksspielmarkt im Internet für einen hohen Grad an Rechtssicherheit, sowohl für Sie als Spieler als auch für die Anbieter der virtuellen Echtgeld-Spiele selbst, sorgen kann. Diese wird strengen Gesetzen und Regularien folgen, vor allem zum Schutz der Spieler. Die untenstehende Tabelle stellt noch einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile einer künftigen deutschen Glücksspiellizenz dar:
Stärken | Schwächen |
---|---|
Rechtssicherheit für Anbieter und Kunde in Deutschland | Nur innerhalb der EU gültig |
Hohe DSGVO-Standards | Strenge Regeln bzgl. Angebot, Marketing und Werbung |
Einheitlich geregeltes Antragsverfahren | |
Hoher Grad an Spieler- und Jugendschutz |
Die Ministerpräsidenten der Länder haben dem Entwurf für den neuen Glücksspielstaatsvertrag erstmals im Frühjahr 2020 zugestimmt. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass dieser Vertrag in dieser Fassung auch tatsächlich so umgesetzt werden wird. Vor allem die bisherigen Anläufe in den Jahren 2008 und 2015 für eine gemeinsame Lösung sind gute Beispiele dafür, dass die Regelung des Glücksspiels in Deutschland scheinbar viel Kompromissbereitschaft und Geduld erfordert.
Zudem muss das finale Regelwerk noch durch die jeweiligen Parlamente der einzelnen Bundesländer ratifiziert werden. An diesem Prozess ist der letzte, also der Zweite Glücksspieländerungsstaatsvertrag 2015 gescheitert. Dem neuen Glücksspielstaatsvertrag müssen nun mindestens 13 der Länderparlamente in Deutschland zustimmen, wobei jetzt schon absehbar ist, dass die Zustimmung in Sachsen-Anhalt und im Saarland aktuell eher nicht wahrscheinlich sein wird.
Letztlich ist auch die Einigung bei dieser Variante von 2020/21 noch nicht ganz sicher. Auch die EU muss bestätigen, dass der neue Glücksspielstaatsvertrag den entsprechenden Richtlinien gerecht wird. Endlich eine gesetzliche, sichere und für alle Parteien faire Lösung zu finden, wäre jedoch sehr wünschenswert, nachdem diese Thematik seit mindestens 10 Jahren nicht ausreichend geklärt werden kann.
Für Casino-Spieler aus Deutschland und auch für europäische Anbieter von Glücksspielen ist es selbstverständlich erfreulich zu hören, dass das Glücksspiel im Internet nun endlich einen rechtssicheren Rahmen erhalten und der Markt für zuverlässige Firmen mit Fokus auf Spielerschutz und einem regulierten Spielerlebnis im geschützten Maße geöffnet werden soll.
Gut zu wissen ist, dass sich die 16 deutschen Bundesländer auf ein gemeinsames, zukünftiges Regelwerk einigen möchten. Besonders erfreulich ist, dass auch der Grundstein für die künftige Regulierungsbehörde des deutschen Glücksspiels in Sachsen-Anhalt, die ab 2023 dann vollumfänglich handeln soll, gelegt wurde.
Aufgrund der besonders strikten Regeln des deutschen Gesetzgebers, die schon in der Übergangszeit bis zum Inkrafttreten der neuen deutschen Online-Casino-Lizenz 2021 herausfordernd und dabei bislang nur eine Handlungsempfehlung sind, wird es wohl für Spieler und Anbieter gleichermaßen einige Zeit beanspruchen, bis man sich an diese gewöhnt.
Ein Online-Casino mit Lizenz mit Live-Casino im Portfolio und beliebten Klassikern wie Blackjack und Roulette wird es vermutlich in diesem bisher bekannten Rahmen nicht mehr geben. Die bis dato seriösen und legalen Casinos mit MGA-Lizenz werden Ihr umfangreiches und zertifiziertes Angebot, welches sich durch moderne, innovative Lösungen für daheim als auch im Handy-Casino stets durch einen hohen Grad an Spielerschutz auszeichnet und sich zudem auch bisher gut bewährt hat, stark umstrukturieren müssen.
Wir sind gespannt, wie die eine zukünftige Internet-Spielbanken mit deutscher Casino-Lizenz in den nächsten Jahren aussehen wird und halten Sie über aktuelle Entwicklungen und Trends auf dem Laufenden!
Trotz einiger weniger deutscher Casino-Lizenzen, die vom Innenministerium in Schleswig-Holstein ausgestellt wurden, haben bislang kaum Anbieter ihren Hauptsitz in Deutschland.
Das liegt daran, dass seriöse Anbieter selbstverständlich einen Firmensitz in einem europäischen Land haben, in welchem sie bereits eine offizielle Glücksspiellizenz beantragen und erlangen können.
Die Ursachen sind teilweise auch mit steuerlichen Vorteilen zu begründen. Dieser Anreiz wurde logischerweise auch oftmals seitens des Staates, in dem sich die Glücksspielbehörde befindet, gegeben.
Vor allem aber kommen diese lizenzierten Online-Casinos in den Vorteil der Rechtssicherheit und können ihren Kunden ein gesetzliches fundiertes und reguliertes Produkt anbieten.
Die Grundlage für die Sicherheit der Spieler bildet eine gültige Glücksspiellizenz, die im besten Fall in Europa ausgestellt wurde. Eine nationale Behörde vergibt die Lizenz nur an Anbieter, die die strengen Auflagen für ein sicheres und faires Spiel erfüllen können.
Zu diesen Auflagen gehören vor allem die Transparenz aller Spielabläufe sowie fortlaufende Kontrollen zum Schutz der Spieler vor den Risiken eines problematischen Spielverhaltens.
In Deutschland gibt es bis dato ein Glücksspielmonopol, welches der deutsche Staat innehat und das auf Länderebene umgesetzt wird. Inwieweit das deutsche Glücksspielmonopol nach europäischen Recht illegal ist, darüber wird seit Jahren gestritten.
Auch in Deutschland selbst wird dieses Thema natürlich sehr divers gesehen. Daher hat beispielsweise das Bundesland Schleswig-Holstein das Glücksspiel im Internet schon vor einigen Jahren reguliert.
Die Dienstleistungsfreiheit in der Europäischen Union ermöglicht jedoch auch Unternehmen aus dem EU-Ausland das Offerieren von Online-Glücksspielen in Deutschland, sofern eine entsprechende Lizenz vorliegt, die in anderen EU-Mitgliedstaaten ausgestellt wurde.
Geplant ist bislang laut Gesetzesentwurf, dass der Antragsteller für die Erlaubnis zum Betreiben eines Online-Casinos:
• "zur Sicherstellung von Auszahlungsansprüchen der Spieler und von staatlichen
Zahlungsansprüchen eine Sicherheitsleistung in Form einer unbefristeten selbstschuldnerischen Bankbürgschaft eines Kreditinstituts mit Sitz in der Europäischen Union oder in
einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erbringt."
• "Die Sicherheitsleistung beläuft sich auf fünf Millionen Euro. Sie kann von der Behörde, die Erlaubnis erteilt, bis zur Höhe des zu erwartenden Durchschnittsumsatzes eines Monats, maximal auf 50 Millionen Euro, erhöht werden."*
*Diese Angabe ist derzeit noch nicht bestätigt und daher ohne Gewähr.
Eine deutsche Casino-Lizenz wird demnach aller Voraussicht eine Mindesteinlage von ca 5 Mio. Euro erfordern und kann dem zu erwartenden Umsatz des Online Casinos angepasst werden (ca. 50 Mio. Euro).
Eine solche Erlaubnis zum Anbieten von Echtgeld-Spielen im Internet ist mit strengen Anforderungen und Regeln verbunden, daher kann man keine deutsche Casino-Lizenz kaufen. Jedoch muss selbstverständlich eine Sicherheitsleistung in mindestens 7-stelliger Höhe hinterlegt werden. Alle Details sowie die weiteren gesetzlichen Auflagen dazu sind aber noch nicht bekannt.
"Sie können von meiner fast 20-jährigen Erfahrung in der internationalen iGaming & iGambling-Branche in den Bereichen Content, Nutzererfahrung und Operations nur profitieren und sich sicher sein, hier nur die besten Empfehlungen zu erhalten."
Bewertet Anbieter seit September 2016