Texas Hold'em ist auf der ganzen Welt die beliebteste Variante des Pokers und wird am häufigsten in Poker-Turnieren und Wettbewerben gespielt. Das Spiel ist einfach zu verstehen, doch hinter seinem täuschend einfachen Spielgeschehen steckt ein fesselndes und amüsantes Erlebnis, das Geduld und Geschick erfordert, um gemeistert zu werden.
Natürlich hat Texas Hold’em auch in der Welt des Online-Pokers große Beliebtheit erlangt. Hier erfahren Sie alles zum Ursprung, Begriffen und Regeln der Spielvariante.
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Texas Hold'em Poker stammt aus den frühen 1900er Jahren und hat seinem offiziellen Ursprung in Robstown, Texas, obwohl es wahrscheinlich schon lange vorher gespielt wurde. Es verbreitete sich daraufhin über das gesamte Land und bis es Mitte der 1960er Jahre in Las Vegas ankam. Dort erhielt es Einzug in die Casinos und wurde in den 1970er Jahren mit dem Vormarsch der Vegas-Poker-Turniere zu einem weit verbreiteten Spiel.
Seine Verbreitung rund um den Globus wird weitgehend der Erwähnung des Spiels in zwei Veröffentlichungen zugeschrieben: Die erste ist der 1978 publizierte Poker-Strategie-Leitfaden Super/System von Doyle Brunson und seine Fortsetzung. Das Buch The Biggest Game In Town erschien 1983 und dokumentiert die Ereignisse der World Series of Poker von 1981.
Beim Texas Hold 'em bekommen die Spieler je zwei verdeckte Karten ausgeteilt. Die beiden Spieler links vom Dealer oder dem Button zahlen in einen Big Blind und einen Small Blind ein. Der Big Blind hat denselben Wert wie der Mindesteinsatz und der Small Blind beträgt genau die Hälfte davon.
Nach einer ersten Wettrunde wird der Flop ausgeteilt. Dies ist der Sammelbegriff für die ersten drei der Gemeinschaftskarten, die für alle Spieler zu sehen sind. Nach einer weiteren Runde der Einsätze wird eine vierte Karte – bekannt als Turn oder Forth Street – ausgeteilt. Schließlich wird nach einer weiteren Runde Einsätze die fünfte und letzte Gemeinschaftskarte, River oder Fifth Street genannt, aufgedeckt.
Spieler setzen nun weiter, bis die Einsätze ausgeglichen sind. Dann beginnt der Showdown und sie decken ihre Karten auf. Die Person, welche das beste Blatt mit ihren eigenen zwei Karten und drei der Gemeinschaftskarten bilden kann, gewinnt den Cashpot. Die Spieler können beide oder eine ihrer Karten verwenden oder sich völlig auf die fünf Gemeinschaftskarten verlassen.
Wenn zwei Spieler ein gleich starkes Blatt haben, ohne alle der fünf Karten zu benutzen, dann entscheiden die verbleibenden Hole-Karten – auch Kicker-Karten genannt – den Gewinner. Der Pot wird im Texas Hold'em Poker online geteilt, wenn zwei gleich starke Blätter gespielt werden und kein Kicker verfügbar ist.
Das normale Texas Hold 'em verfügt über drei verschiedene Einsatz-Modi. Bei Pot Limit ist der Maximaleinsatz gleich dem Betrag im Topf. Kein Limit bedeutet, es gibt keinen Maximaleinsatz und bei festem Limit kann der Einsatz entsprechend der großen und kleinen Blinds erhöht werden. Es gibt auch mehrere Varianten des Spiels selbst:
Stellen Sie sicher, alle Varianten von Online Texas Hold’em Poker in Betracht zu ziehen, wenn Sie sich für ein Spiel entscheiden. Abhängig von Ihren Vorlieben werden Sie vielleicht mehr Spaß an Blind Man’s Bluff als an Speed Hold’em oder River of Blood haben. Wenn Sie neu im Poker sind, ist der Einstieg über Three Card Poker vielleicht das Richtige für Sie.
"Sarah ist seit Mai 2018 Autorin für verschiedene Themen zu Glücksspiel und Wetten, darunter Rechtliches, Politik-Wetten und Poker. Sie ist Mitwirkende bei Gambling.com. Ihr Interesse liegt besonders bei Spielstrategien und fairen Nutzererfahrungen."
Bewertet Anbieter seit Mai 2018
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