Frauen verdienen weniger als Männer – auch im Poker?

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Frauen verdienen weniger als Männer – auch im Poker?

Wenn wir einen Blick auf die Liste der besten deutschen Pokerspieler und Pokerspielerinnen werfen, fallen gleich zwei Dinge deutlich auf: Erstens sind auf den vorderen Rängen keine Frauen vertreten. Zweitens fällt der Verdienst der Top-Pokerspielerinnen in Deutschland auch deutlich niedriger aus als derjenige ihrer männlichen Konkurrenten.

Aus der Arbeitswelt ist bekannt, dass Frauen oft weniger Geld für die gleiche Arbeit bekommen, die auch Männer ausführen. Doch im Poker spielt jede(r) für sich selbst und hat mit etwas Geschick die gleichen Chancen auf einen hohen Gewinn. Schneiden Frauen im Poker wirklich schlechter ab oder liegen die Ursachen ganz woanders?

Um diese Frage zu beantworten, haben wir uns den Global Poker Index (GPI) und die Verdienstlisten der Poker-Profis ganz genau angeschaut und mit den deutschen Top-Pokerspielerinnen Jamila von Perger und Jessica Vierling gesprochen.

Frauen erzielen weniger Gewinne als Männer im Poker

The Hendon Mob Database hat Listen von PokerspielerInnen (Männer und Frauen) und ihren Verdiensten zusammengestellt. An der Spitze der deutschen Bestverdiener aller Zeiten stehen aktuell Fedor Holz (32.556.379$), Christoph Vogelsang (25.064.465$) und Rainer Kempe (21.427.269$).

Erst auf Platz 31 taucht die aus Dessau stammende Pokerspielerin Sandra Naujoks auf (1.789.239$). Ihr Spitzenverdienst aus allen Spielen beträgt nur etwa ein Achtzehntel des Listenführers Holz. Weitere Namen deutscher Pokerspielerinnen sind in dieser „All-Time-Money-Liste“ nur vereinzelt und viel später zu finden. Hier dominieren also eindeutig die Herren.

Diese Liste ist allerdings nicht aktuell, denn viele Spieler, auch Naujoks, spielen nicht mehr aktiv. Aktuellere Daten über aktive PokerspielerInnen und ihre Leistungen liefert der Global Poker Index (GPI).

Wer bringt die bessere Leistung am Poker-Tisch?

Der GPI ist eine Pokerrangliste, die alle Spielerinnen und Spieler nach ihrer Platzierung in Live-Turnieren bewertet – also danach, wer im Turnier das meiste Geld mit nach Hause genommen hat. Anhand dieser Platzierungen werden Punkte an die SpielerInnen verteilt.

Dabei kann es durchaus vorkommen, dass jemand ein Turnier mit dem ersten Platz und einem Preisgeld von 300€ beendet und deutlich mehr Punkte bekommt als jemand, der in einem anderen Turnier 5.000€ erzielt und auf einem hinteren Platz landet.

Diese Liste wird wöchentlich aktualisiert. Um möglichst faire Voraussetzungen für alle Spieler zu schaffen und repräsentative Daten zu ermitteln, gilt für die Poker-Turniere Folgendes:

  • Größe ab 32 Teilnehmenden (bis 2.700)
  • Buy-in ab 1 US-Dollar (bis 20.000$)
  • Aktuelle Veranstaltungen (nicht älter als 36 Monate)

In dieser internationalen Liste befinden sich derzeit ca. 650.000 PokerspielerInnen und über 250.000 Turniere.

Auch hier fällt auf, dass die Top-Pokerspielerinnen aus Deutschland im Gesamtranking hinter den besten männlichen Spielern liegen. Wie viel weniger die deutschen Top-Pokerspielerinnen gegenüber den männlichen Konkurrenten einnehmen, zeigt sich in dieser Grafik:

Vergleich der Preisgeldsummen bestplatzierter deutscher Damen und HerrenData licensed by Global Poker Index (www.globalpokerindex.com). Patent Pending. All Rights Reserved. © Zokay Entertainment 2013.

Der beste Pokerspieler Rainer Kempe verdient mit 19.381.067$ das rund 935-Fache der aktuell besten deutschen Spielerin Katharina Soehren (20.716$).

Check: Was sagen diese Zahlen wirklich aus?

Bei den Daten, die für den GPI und die oben genannte Liste der höchsten Gesamtpreisgelder herangezogen werden, können einige Faktoren nicht berücksichtigt werden. Deswegen müssen wir hier vor allem diese 3 Punkte hinterfragen:

  1. Die GPI Points werden an die bestplatzierten SpielerInnen nach Geldpreisen vergeben. Dabei wird nicht eingerechnet, dass sie manchmal auch hohe Verluste erleiden.
  2. Diese Zahlen zeigen nur die Ergebnisse von Live-Turnieren an. Der GPI stellt allerdings keine Zahlen zu Online-Poker-Turnieren zur Verfügung.
  3. Auch spezielle Turniere wie Benefizveranstaltungen, Satellitenturniere oder Turniere nur für Frauen werden hierbei nicht gewertet. Natürlich ist das fair, um die gleichen Voraussetzungen für alle PokerspielerInnen zu schaffen – aber viele Frauen spielen nur sogenannte „Ladies Events“ und fallen somit aus dieser Statistik heraus.

Eine simple Erklärung dafür, dass wenige Frauen in diesen Statistiken auftauchen, ist, dass auch viel weniger Frauen Live-Poker-Turniere spielen als Männer.

Wo sind die Frauen im Poker?

„Man muss das Verhältnis sehen“, sagt Profi-Spielerin Jamila von Perger, die aktuell auf Platz 2 des GPI rangiert. „Wenn in der Profi-Szene oder generell live sagen wir 95% Männer sind und nur 5% Frauen, dann kann es nicht anders sein, als dass in den Gewinnsummen natürlich viel mehr von den Männern gewonnen wird“.

Viele Pokerspielerinnen berichten allerdings, dass sie lieber online als live spielen. Das trifft zwar nicht auf von Perger zu, sie kann allerdings verstehen, dass manche Frauen Live-Turniere meiden. „Gerade, als ich angefangen habe, ist es oft vorgekommen, dass ich die einzige Frau war, die an einem Turnier teilgenommen hat oder es waren von 300 Spielern 2 oder 3 Frauen dabei. Natürlich ist es ein komisches Gefühl. Man fällt dadurch wahnsinnig auf. Viele Frauen spielen aus Spaß, haben aber keine Lust darauf, so extrem im Fokus zu stehen.“

Auch Jessica Vierling nimmt an, dass viel mehr Frauen online als live spielen: „Sie sind dort eher ‚gesichtslos‘, brauchen kein Pokerface aufzusetzen und laufen auch nicht Gefahr, als einzige Frau am Tisch unangenehmen Situationen ausgesetzt zu werden“.

Interessanterweise berichtet Vierling, dass sie letztes Jahr im September in Vietnam einen weitaus höheren Frauenanteil an den Poker-Tischen wahrgenommen hat. Im Allgemeinen seien Frauen im Live-Poker jedoch eher in der Unterzahl.

„Ich denke, es gibt immer noch dieses soziale Stigma, dass dass Poker Glücksspiel ist, auch wenn viel mehr eine Rolle spielt, wie Strategie, Statistik und Psychologie. Außerdem sind manche dieser Typen (manchmal unwissentlich) ziemlich sexistisch. Damit muss man umgehen können, andere Frauen am Tisch unterstützen und diesen Sexismus zum eigenen Vorteil nutzen“, sagt Vierling, die aktuell den 4. Platz deutscher Pokerspielerinnen des GPI belegt.

Frauen sehen sich am Poker-Tisch mit Klischees konfrontiert

Auch Jamila von Perger hat in ihrer langjährigen Karriere schon öfter Diskriminierung am Pokertisch erlebt. „Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass viele Frauen sich eher aus der Live-Szene zurückhalten und das eher nicht mitmachen“, sagt sie. „Wenn man als Frau komplett unbekannt ist, dann gehen eigentlich fast alle von Vornherein davon aus, dass du nicht so gut Poker spielen kannst. Das ist natürlich ein total bescheuertes Klischee“.

Sie hat allerdings Strategien entwickelt, mit diesen Männern umzugehen. „Man muss dann auf den Typen schauen, gegen den man spielt. Wenn es der Typ Mann ist, der ein großes Ego hat und sagt ‚ich werde auf gar keinen Fall gegen diese Frau verlieren‘, dann ist klar, dass man den eher nicht bluffen sollte, weil er unbedingt bis zum Ende der Hand mit einem zusammen spielen will und selber dann auch total aggressiv gegen einen spielt.

Es gibt aber auch die Sparte Mann – das ist auch unangenehm – die einen dann als ein zarteres Wesen betrachten, das man beschützen muss. Das ist der Typ Mann, den man gut bluffen kann, weil die sogar eher wollen, dass du gewinnst.“

„Es ist mir einmal in einem österreichischen Casino passiert, dass ich mich an den Turniertisch gesetzt habe, eine Hand geraist habe und sofort gefragt wurde, ob ich AA habe“, erzählt Jessica Vierling. „Das kann man ausnutzen, indem man seine Range bedeutend ausweitet. Ich schlage gern Typen, die diese Vorurteile zeigen. Ich möchte aber nicht zu viel ‚Man-Bashing‘ betreiben. Der Anteil der Männer, die so sind, ist nicht hoch. Diese Edge auszunutzen, kann aber sehr profitabel sein.“

Spielen Männer besser Poker?

Natürlich drängt sich die Frage auf, ob Männer einfach mehr im Poker verdienen, weil sie besser spielen. In der Studie „Characteristics of Good Poker Players“ der Universität Lethbridge in Alberta, Kanada, untersuchten Wissenschaftler 2015 die Eigenschaften, die gute PokerspielerInnen ausmachen.

Dabei zeigte sich, dass die Attribute, die sie Pokergeschick zuordneten, fast ausschließlich mit dem männlichen Geschlecht zusammenhingen, z.B. aggressives Spiel. Es wird jedoch angenommen, dass Männer diese Verhaltensweisen eher als Frauen in ihrem sozialen Umfeld erlernen, sie also kulturell bedingt sind. Auch Frauen könnten diese Fähigkeiten erlernen, wie zahlreiche erfolgreiche und professionelle Spielerinnen bewiesen.

Außerdem ist eine Vermutung der WissenschaftlerInnen, dass viele Frauen zwar gut Poker spielen könnten, sie aber weniger Zeit in das Spiel sowie die Verbesserungen ihrer Fähigkeiten investierten und vielleicht auch einen weniger starken Siegeswillen an den Tag legten als ihre männlichen Mitspieler.

Jessica Vierling studiert Wirtschaftspsychologie. Die Erkenntnisse aus ihrem Studium kann sie auf den Pokertisch übertragen: „Nicht nur Männer haben Klischeevorstellungen von Frauen, auch Frauen denken in Stereotypen über sich“, sagt sie.

„Wenn es also heißt, die Durchschnittsfrau sei dem Risiko abgeneigt, dann glaubt und demnach ist sie es wahrscheinlich auch. Der durchschnittliche Profit eines Mannes mag vielleicht höher sein, aber es wäre auch interessant, sich die Varianz anzusehen. Ich nehme an, dass Frauen weniger Schwankungen und ein stabileres Einkommen haben als Männer. Ich würde wetten, unter den Spielern, die sich verzocken, sind viel mehr Männer als Frauen.“

Vierling selbst hat nach eigenen Angaben ein gutes Bankroll-Management. „Ich spiele nach den Wahrscheinlichkeiten, also statistisch bedacht. Wenn meine gesamte Bankroll 40.000$ beträgt, dann kaufe ich mich nicht in das Hauptevent der WSOP in Vegas ein. Wahrscheinlich gibt es aber Männer, die das machen… und wenn sie Glück haben, ist auch ihr Durchschnitt plötzlich viel höher.“

Diese Annahme bestätigen Geschichten von Poker Profis wie beispielsweise Daniel Negreanu. 2017 war ein erfolgreiches Pokerjahr für ihn, in dem er rund 2.000.000$ erwirtschaftete. Nach 71 Buy-ins von durchschnittlich 40.481$ steckte er dann allerdings mit 86.140$ in den roten Zahlen. Trotzdem hält der Kanadier auf der internationalen Gesamtpreisgeldliste den dritten Platz.

Erfolgreiche Pokerspielerinnen und ihre Verdienste international

Dass Frauen ihren männlichen Mitspielern gefährliche Konkurrentinnen sein können, zeigt sich vor allem im internationalen Vergleich. Hier führt die Kanadierin Kristen „Krissyb24“ Bicknell die Liste der Frauen an. Sie steht aktuell sogar an siebter Stelle des gesamten GPI. Die nächste Spielerin erscheint allerdings erst 100 Plätze später.

Somit übersteigt auch das Poker-Einkommen dieser Profi-Spielerinnen das ihrer deutschen Kolleginnen bei Weitem:

Vergleich der Preisgeldsummen deutscher und internationaler PokerspielerinnenData licensed by Global Poker Index (www.globalpokerindex.com). Patent Pending. All Rights Reserved. © Zokay Entertainment 2013.

Frauen haben also gute Chancen, am Pokertisch genauso zu glänzen wie Männer. Noch dazu bietet Poker ein lukratives Jahreseinkommen, wenn wir es anderen Sportarten gegenüberstellen:

Vergleich durchschnittlicher Pokerpreisgelder mit anderen SportartenData licensed by Global Poker Index (www.globalpokerindex.com). Patent Pending. All Rights Reserved. © Zokay Entertainment 2013.

Mit der Aussicht auf fast 28% mehr Jahreseinkommen als durchschnittlich beispielsweise Profi-Spielerinnen in der Bundesliga erzielen, bietet Poker so vielleicht einen Anreiz für mehr Frauen zum Spielen.

Wie trauen sich mehr Frauen an den Poker-Tisch?

Eine weitere Möglichkeit, mehr Frauen zum Live-Poker zu ermutigen, sind auch Veranstaltungen, an denen nur Frauen teilnehmen dürfen. Diese sogenannten „Ladies Events“ werden von allen größeren Veranstaltern ausgerichtet: Es gibt sie bei der World Series of Poker (WSOP), der European Poker Tour (EPT) oder auch die Ladies EM in Österreich. Außerdem organisieren sich Spielerinnen in Ladies Associations (Frauenverbände).

Jamila von Perger hat gemischte Gefühle bei Frauenturnieren. „Auf der einen Seite ermutigen diese öffentlichen Events Frauen, auch mal live zu pokern, auf der anderen Seite sind sie dann ja nur unter sich. Ich kenne auch ganz viele, die nur diese Ladies Events spielen, weil sie sich dort sicher fühlen. Auf der anderen Seite finde ich es auch wiederum diskriminierend gegenüber den Männern, weil es meiner Meinung nach dann auch ein Men Event geben muss. Das führt in irgendeiner Form auch dazu, dass wir uns dann wieder so abkapseln von den Männern.“

Jessica Vierling sieht die Vor- und Nachteile dieser Veranstaltungen speziell für Frauen ähnlich wie von Perger: „Auf der einen Seite sind sie großartig, um Damen an die Tische zu bekommen und sie dazu zu ermutigen, die Stereotypen zu widerlegen. Weiterhin bringen mehr Spieler mehr Geld an die Tische, auch außerhalb der Ladies Events. Ich denke auch, dass sich der Anteil der Frauen bei den gemischten Events erhöht, wenn sie durch diese Live-Events angelockt werden.

Gleichzeitig halte ich es aber nicht für fair, Männer auszuschließen und das Gewinnen von Ladies Events kann hinterfragt werden, weil es eben Menschen gibt, die denken, dass Frauen schlechter spielen. Wenn das Teilnehmerfeld als schwächer wahrgenommen wird und du dich nicht dem offenen Feld stellst, wie viel ist der Sieg dann wert?”

Außerdem sieht Vierling weibliche Vorbilder und männliche Verbündete als wichtig an, damit sich mehr Frauen an die Pokertische trauen: „Je mehr sie sich selbst in den anderen Spielerinnen wiedererkennen und auch von Männern moralisch unterstützt werden, desto mehr Frauen werden folgen.“

Die Unterschiede werden geringer

Dass Frauen mit ihrem Verdienst hinter den Männern anstehen, kann also von verschiedenen Faktoren abhängen. Zum einen haben wir gesehen, dass der Global Poker Index Gewinne, Verluste und Erfolg nicht vollständig wiedergeben kann und auch das Online-Poker-Einkommen hierbei nicht abgebildet wird. Zum anderen legen Männer in der Regel eine aggressivere und risikofreudigere Spielweise an den Tag als viele Frauen, wodurch ihre Gewinne im Glücksfall deutlich höher liegen können als bei Frauen.

Allerdings haben Spielerinnen wie Kristen Bicknell oder Sandra Naujoks bewiesen, dass sie mit den männlichen Spitzenverdienern im Poker mithalten können. Wenn mehr Frauen an den Live-Poker-Tischen Platz nehmen, können sie außerdem weitere Frauen dazu ermutigen, eine professionelle Karriere zu starten.

Jamila von Perger zeigt sich optimistisch, dass Frauen am Pokertisch in einigen Jahrzehnten nicht mehr die Ausnahme sein werden. „Es ist etwas, das Zeit braucht“, sagt sie. „Früher haben eben nur Männer gepokert, so wie früher nur Männer Politik gemacht haben. Genauso braucht es in der Sparte Poker einfach Zeit, bis sich immer mehr Frauen daran trauen. Dadurch werden sich auch die Männer immer mehr daran gewöhnen, dass auch Frauen pokern möchten.“

Jessica Vierling möchte Pokerspielerinnen noch auf ihre Vorteile gegenüber männlichen Spielern hinweisen. „Frauen sollten sich bewusst sein, dass ihre Sozialisierung Vorteile bringen kann. Sie werden als Kinder dazu erzogen, emotionale Situationen besser wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Dadurch können sie am Pokertisch oft kleine Tells ihres Gegenübers besser ausnutzen und sollten generell mehr Selbstbeherrschung haben, was hilft, mit Tilt umzugehen.

Dies kann besonders vorteilhaft sein, um sich nach einer Niederlage wieder zu motivieren, auf die richtige Gelegenheit zu warten, um hyperaggressive Konkurrenten auszunehmen und ihre Entscheidungen sowohl rational als auch intuitiv zu treffen“.

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